Aktiver Leben
Um 460 bis 370 v. Chr. Begründer der Medizin als Wissenschaft
Die begrenzte Lebensdauer unserer Zellen ist für unsere Alterung verantwortlich.
Sowohl genetische Faktoren als auch äußere Faktoren wie Ernährung, Schadstoffe und Umwelteinflüsse spielen eine wichtige Rolle für die individuelle Alterung.
Jeder kann selbst dazu beitragen, den Alterungsprozess hinauszuzögern.
Ihre Anti Aging Apotheke
- Älter werde ich später
- Aktiver Leben auf gesunder Basis
- Die Lifestyle Theorie
Unsere Lebensdauer wird durch viele Faktoren beeinflusst. Manche Dinge können wir nicht beeinflussen. Andere können wir bedingt ändern. Durch Bewegung und richtige Ernährung können wir jedoch sehr wohl eine gesteigerte Lebensqualität erreichen.
Lebenserwartung:
- beeinflussbar durch: Ernährung, Bewegung, Psyche
- nicht beeinflussbar durch: Alter, Geschlecht, Gene, Schicksal
- z.T. beeinflussbar: Umwelt, Arbeit, medizinische Versorgung, Familie, sozialer Status
Vitaminmangel im High-Tech-Paradies
Bewusstes Essen allein reicht nicht aus, denn unsere heutige Ernährung besteht aus:
- zuviel Fett und Eiweiß,
- zu wenig Mikronährstoffe und Ballaststoffe
- chemische Zusätze,
- wertlose Grundstoffe, und ist nicht ausgewogen.
Die Einnahme von Vitaminen und Nahrungsergänzungsmitteln ohne eine Berücksichtigung des individuellen Bedarfs ist nicht zu empfehlen, denn:
- Viele Fertigpräparate sind für eine prophylaktisch wirkende Anti-Aging Behandlung zu niedrig dosiert.
- Kombinationspräparate lassen sich nicht gezielt einsetzen.
- Zu viele teuer bezahlte Vitamine werden einfach ausgeschieden.
- Die Einnahme fettlöslicher Vitamine kann zu einer Überdo¬sierung mit entsprechenden Nebenwirkungen führen.
Wie sollte man Vitalstoffe dosieren?
Der Vitalstoffbedarf ist abhängig von...
- Geschlecht, Alter
- Körpergewicht, Fettanteil, Flüssigkeitsanteil
- Stress, Sport-/Leistungssport
- Ernährungsgewohnheiten
- Alkohol / Rauchen
- Umweltbelastungen
- Gesundheitszustand / Gesundheitsstörungen / Krankheiten
- Medikamenten u.a.
Individuelle Vitalstoffdefizite lassen sich messen.
Wenige Tropfen Blut genügen, auch durch eine Haar-Mineral Analyse können Mängel leicht festgestellt werden.
Vitamine
Vitamine sind für das Funktionieren des Stoffwechsels zuständig.
Ihre Aufgabe besteht in einer Regulierung der Verwertung von Nährstoffen wie Kohlenhydraten, Eiweißen und Mineralstoffen.
Sie sorgen für deren Ab- bzw. Umbau und dienen somit auch der Energiegewinnung.
Durch Vitamine wird das Immunsystem gestärkt. Außerdem sind sie unverzichtbar beim Aufbau von Zellen, Blutkörperchen, Knochen und Zähnen.
Jedes einzelne Vitamin erfüllt bestimmte Aufgaben.
Sie unterscheiden sich in ihren verschiedenartigen Wirkungen.
Vitamin | Funktion | enthalten in |
Vitamin A | fördert die Sehkraft, das Wachstum und den Stoffwechsel für eine gesunde Haut |
Leber, Lebertran, Hering, Butter, Milch, Käse, Eigelb, Gemüse (bes. Karotten, Spinat, Grünkohl, Mangold, Tomaten, Paprika, Petersilie), Kürbis, Aprikosen, Mandeln, Pistazien, Walnüsse |
Vitamin B1 | stärkt die Nerven- und Enzymfunktionen unterstützt den Muskel Aufbau |
Schweinefleisch, Herz, Haferflocken, Vollkornbrot, Hefe, Hülsenfrüchte, Weizenkeimlinge, Leber, Niere, Nüsse, Milchpulver, Kartoffeln |
Vitamin B2 | zuständig für Wachstum, Zellatmung, Stoffwechsel festigt die Hautstruktur |
Hefe, Innereien, Milch, Käse, Vollkornbrot, Getreide, Ei, Heringsrogen, Broccoli, Grünkohl, Petersilie, Spargel, Spinat, Pilze, Kartoffeln, Obst |
Niacin | fördert die Enzymaktivierung und Zellatmung macht die Haut widerstandsfähig | Leber, Fleisch, Wurst, Lachs, Makrele, Pilze, Erbsen, Erdnüsse, ungeschälter Reis, Graupen, Vollkornbrot, Hefe, Melone, Pfirsich, Trockenobst |
Vitamin B6 | zuständig für Eiweiß- stoffwechsel und Enzymaktivierung | Hefe, Innereien, Fleisch, Fisch, Eigelb, Kartoffeln, Milch, Käse, Bier |
Folsäure | unterstützt die Enzymaktivierung, Blutbildung und den Zellstoffwechsel | Eigelb, Hefe, Leber, Gemüse, Salat, Kartoffeln, Obst, Mandeln, Nüsse, Weizenkeime, Vollkornprodukte |
Vitamin B12 | unterstützt die Blutbildung, das Zentralnervensystem und den Eiweißstoffwechsel | Fleisch, Fisch, Innereien, Milchprodukte, Sauerkraut, Hefe |
Pantothensäure | beteiligt am Endabbau beteiligt am Endabbau von Eiweiß, Kohlenhydraten und Fetten -hilft bei EntgiftungsReaktionen |
In geringen Mengen in fast allen Lebensmitteln enthalten, vor allem in: Fleisch, Leber, Fisch, Milch, Hülsenfrüchten, Vollkornprodukten |
Biotin | fördert das Wachstum, die Synthese von Fettsäuren und die die Blutgerinnung | Eigelb, Leber, Haferflocken, SojaSojabohnen, Linsen, Nüsse, BlumenBlumenkohl, Champignons |
Vitamin C (Ascorbin-säure) | erhält das Stützgewebe der Zellen und die Abwehrkräfte - verbessert die Eisenversorgung |
Kiwis, schwarze Johannisbeeren, Hagebutten, Sanddorn, Erdbeeren, Stachelbeeren, Paprika, Kartoffeln, Gemüse, Kräuter, Obst, Zitrusfrüchte, Leber, Niere |
Vitamin D | für Knochen- und Knorpelbildung optimiert den Calcium- und PhosphorStoffwechsel | und PhosphorStoffwechsel Lebertran, Fisch, Fleisch, Eigelb, Leber, Butter, Pilze |