Mikronährstoffe in der Krebstherapie

Warum gibt es Menschen, die bis zu ihrem Lebensende von Krebserkrankungen verschont bleiben, während andere zum Teil schon in jungen Jahren daran sterben?

Bekannt ist mittlerweile, dass Lebensstil, erbliche Anlagen und Umweltfaktoren entscheidend an der Krebsentstehung beteiligt sind. Der Zusammenhang zwischen Ernährungsweise und der Entstehung einer Krebserkrankung ist relativ abgesichert bei:

  • Überernährung und Übergewicht
  • einem Zuviel an bestimmten Lebensmitteln und Nährstoffen wie Fett, Eiweiss, Salz
  • einem Zuwenig an bestimmten Nahrungsbestandteilen, z. B. Vitaminen und Mineralstoffen (Mikronährstoffen) oder Ballaststoffen
  • Aufnahme von natürlichen Schadstoffen, die beim Verderben entstehen (z. B. Schimmelpilze, Kraut- und Braunfäule)
  • Aufnahme von Schadstoffen, die während der Verarbeitung und Zubereitung von Lebensmitteln entstehen (z. B. Nitrosamine, Benzpyren)
  • Aufnahme von Schadstoffen aus der Umwelt mit Lebensmitteln (z. B. Düngemittelrückstände, Blei, Cadmium)
  • Rauchen, Alkohol und anderen Genussgiften

Es entstehen zwar sehr häufig entartete Zellen, aber ein entsprechend funktionierendes Immunsystem ist in der Lage, diese Zellen zu erkennen und zu vernichten, bevor sie sich ungehindert vermehren können.
Um einwandfrei zu funktionieren, benötigt das Immunsystem allerdings diverse Mikronährstoffe.
Zum Zeitpunkt der Tumordiagnose weisen viele Betroffene bereits einen Mikronährstoffmangel auf, da im Kampf gegen die Krankheit die Speicher einzelner Nährstoffe teilweise aufgebraucht wurden. Der gezielte Einsatz von Mikronährstoffen zählt daher neben der Ernährungstherapie zu den wichtigsten unterstützenden Massnahmen der Krebstherapie. Die Stärkung des Immunsystems der Krebspatienten ist ein wesentlicher Anspruch der begleitenden (Komplementär-)Medizin. Dabei ist die Wirkung von essenziellen (= lebensnotwendigen) Mikronährstoffen nicht nur auf das Immunsystem beschränkt. Viele dieser Substanzen, oft auch als «Antioxidantien» bezeichnet, sind in der Lage, die bei Stoffwechselvorgängen entstehenden krebsauslösenden Stoffe (z. B. Sauerstoffradikale) unwirksam zu machen.
Wer an einer Krebserkrankung leidet, profitiert von einer gezielten ergänzenden und individuellen Mikronährstoffaufnahme. Dabei gilt es, unterschiedlichen Situationen gerecht zu werden:

1. Bei operativen Verfahren ist beispielsweise durch Darm- oder Magenresektionen die Aufnahme diverser Nährstoffe erheblich eingeschränkt, weshalb diese ersetzt werden sollten.
Neben Vitamin B12, Calcium, Eisen und Zink zählen dazu insbesondere auch Vitaminoide (Coenzym Q10), Carotinoide und Omega-3-Fettsäuren.

2. Wird eine Chemotherapie oder Bestrahlung angewandt, erzeugt man bewusst aggressive radikale Substanzen, die zum Untergang der Krebszellen führen sollen, gleichzeitig aber auch gesundes Gewebe angreifen.
Hier sind es vor allem die Antioxidantien (z. B. Vitamine A, C und E), je nach Therapie auch Folsäure, Vitamin B1 und L-Carnitin, die zugeführt werden müssen, um die Nebenwirkungen der Behandlung zu verringern (Erbrechen, Haarausfall, etc.) und damit die Lebensqualität der Patienten zu verbessern, aber auch um Resistenzentwicklungen gegen die Chemotherapie (zum Beispiel mit Selen) entgegenzuwirken.

3. Wenn eine Heilung nicht möglich ist, geht es vor allem darum, die Lebensqualität des Patienten, so gut es geht, zu verbessern bzw. möglichst lange zu erhalten. Diese Patienten sollten neben einer möglichst eiweiss- und kalorienreichen Nahrung folgende Mikronährstoffe zu sich nehmen:

Mikronährstoffe und Spurenelemente

  • Vitamin A, Vitamin E , Carotinoide (z. B. Lycopin)
  • Vitamin C
  • Coenzym Q10, L-Carnitin
  • L-Cystein, L-Glutathion
  • Selen, Zink
  • Omega-3-Fettsäuren

Nährstoffe mit geringer Speicher- bzw. Reservekapazität

  • Vitamin B1
  • Vitamin K
  • Vitamin-B-Komplex (v. a. B6, Folsäure, B12)
  • Vitamin C und D

Mineralstoffe

  • Magnesium, Kalium

4. Bei Patienten, die eine Krebserkrankung überstanden haben, steht die Stabilisierung des Immunsystems im Vordergrund. Nur über sogenannte immunkompetente Zellen ist der Organismus nämlich in der Lage, gegebenenfalls wieder neu auftretende oder durch vorausgehende therapeutische Massnahmen nicht eliminierte bösartige Zellen zu erkennen und abzutöten. Als Mikronährstoffe, die das Immunsystem stärken (sog. Immunmodulatoren) gelten insbesondere:

  • Vitamin C
  • Vitamin-E-Komplex
  • Betacarotin-Komplex
  • Mangan
  • Zink
  • Selen

Art, Umfang und Zeitdauer einer seriösen wissenschaftlich begründeten Mikronährstofftherapie sind ein komplexes Unterfangen. Erforderlich ist, die besonderen Gegebenheiten des Patienten (Grösse, Geschlecht, Gewicht, Essgewohnheiten, Medikation, etc.) bei der individuellen Zusammenstellung zu berücksichtigen.

Schlussfolgerung:
Mikronährstoffe können den Krebs nicht heilen, sie sind aber durchaus in der Lage, durch Stabilisierung des Immunsystems die Erkrankung zu beeinflussen, schulmedizinische Behandlungen zu unterstützen und die Lebensqualität des Erkrankten zu verbessern.


Was sind HCK®-Mikronährstoffe?

HCK®-Mikronährstoffe sind Granulate (HCK® steht für Hydro CellKey). Alle verwendeten Substanzen sind in ein spezielles rein pfanzliches, hochquellfähiges und kaltwasserlösliches Hydrokolloid eingearbeitet. Werden diese Granulate zusammen mit Flüssigkeit aufgenommen, quellen sie im Magen-Darm- Trakt auf und bilden grossegelartige Oberflächen, in denen die Mikronährstoffe abrufbereit dem Körper über Stunden zur Verfügung gestellt werden.
Das Herstellverfahren ist patentiert.

Vorteile der HCK®-Mikronährstoffe

Im Gegensatz zu anderen Präparaten ist eine gewisse Verdauungsarbeit nötig,um die HCK®-Mikronährstoffe freizusetzen.
Daraus resultieren folgende Vorteile:

  • optimale Bioverfügbarkeit und Aufnahme ins Blut
  • verzögerte Aufnahme über Stunden (Retardeffekt)
  • Verhinderung gegenseitiger Störverhältnisse der Mikronährstoffe untereinander

Die verzögerte Aufnahme von HCK®-Mikro nährstoffen ergibt eine deutlich bessere Nutzung der Substanzen. Herkömmliche wasserlösliche Vitamine dagegen werden sehr rasch aufgenommen, aber auch schon nach kurzer Zeit wieder vom Körper ausgeschieden.

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Jeder Mensch ist einzigartig. Das gilt auch für seinen tatsächlichen Bedarf an Nährstoffen. Folgende Faktoren sind massgebend:

  • Alter, Geschlecht, Gewicht
  • Ernährungsgewohnheiten
  • Genussmittel-Konsum
  • Umweltbelastungen
  • Stress
  • sportliche Aktivitäten
  • genetische Disposition
  • allgemeiner Gesundheits zustand
  • Einnahme von Medikamenten

Alle diese Faktoren werden anhand eines Fragebogens und eines speziell zu diesem Zweck entwickelten Computerprogramms ermittelt. Blutanalysen stellen eine sinn- volle Ergänzung dar, da sie die Auswertung erweitern, deutlich vertiefen und es ermöglichen, Erfolge messbar zu dokumentieren.

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