Osteoporose

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Knochenstark durchs Leben, Osteoporose - beugen Sie vor! Anti-Aging für die Knochen - für ein aktives, mobiles Leben

An der Volkskrankheit Osteoporose (Knochenschwund) leiden in Deutschland etwa 7,8 Millionen Menschen. Die Häufigkeit von Osteoporose wird weltweit unterschätzt. Laut der Weltgesundheitsorganisation zählt Osteoporose zu den 10 häufigsten Erkrankungen. Die meisten der Betroffenen sind Frauen in und vor allem nach den Wechseljahren.
Jede vierte Frau über 50 leidet heute an einem Abbau der Knochenmasse, der dazu führt, dass die Knochen an Stabilität verlieren. Es ist jedoch keine reine „Frauenkrankheit”.
Mehr Männer als bisher angenommen sind davon betroffen. Von den Betroffenen erhalten etwa 17 Prozent eine Behandlung, da Osteoporose als Erkrankung häufig nicht frühzeitig oder adäquat diagnostiziert wird. Deshalb ist es wichtig Risiken zu erkennen und Chancen zu nutzen.

Die Ursachen die zur Entstehung von Osteoporose führen sind vielfältig

Bis zum 30. Lebensjahr überwiegt der Knochenaufbau. Etwa mit Mitte 30 ist die maximale Knochenmasse erreicht. Ab diesem Zeitpunkt verlieren die Knochen an Substanz. Doch auch Veranlagung, Änderungen im Hormonhaushalt, regelmäßige Einnahme von Cortison oder anderen Medikamenten, Stoffwechselstörungen, Bewegungsarmut und falsche Ernährung sind Faktoren, die das Risiko einer Erkrankung nachhaltig erhöhen. Die Hormone Östrogen und Testosteron, wie auch DHEA und Pregnenolon steuern unter anderem den kontinuierlichen Knochenumbau, der durch knochenabbauende (Osteoklasten) und knochenaufbauende (Osteoblasten) Zellen erfolgt. Durch die Hormone wird also die Aufnahme von Calcium in das Knochengewebe gesteuert, wodurch der Knochenabbau gebremst wird. Der im Alter veränderte Hormonhaushalt führt zu einer verstärkten Abbauaktivität, so dass kontinuierlich Knochenmasse verloren geht und die tragende Struktur im Knochen zerstört wird. Bei gesunden Menschen sind Auf- und Abbautätigkeit des Knochens so aufeinander abgestimmt, dass die Knochenmasse erhalten bleibt.

Symptome

Osteoporose ist eine "schleichende Erkrankung", die vom Betroffenen unbemerkt über viele Jahre hinweg völlig schmerzfrei verlaufen kann. Typische Beschwerden, die meist erst nach Wirbelkörpereinbrüchen auftreten, sind:

  • chronische Rückenschmerzen
  • blitzartige Schmerzattacken im Bereich der Wirbelsäule
  • Rundrücken
  • vermehrte Faltenbildung an Bauch und Rücken
  • Größenabnahme im Alter

Eine sinnvolle Osteoporose Prävention hilft Ihnen Ihr Leben aktiv und fit zu genießen. Beugen Sie vor!

Heute kann Osteoporose vollständig vermieden werden, und früh erkannt, ist sie sogar heilbar. Wir können heute die Knochendichte und damit das Knochenbruchrisiko genau und einfach bestimmen. Und mit neuen innovativen Medikamenten wird der Knochenschwund gestoppt und der Knochen wieder aufgebaut. Regelmäßige Bewegung und eine ausgewogene, gesunde Ernährung sind die besten Maßnahmen um einer Osteoporose vorzubeugen. Unverzichtbar ist außerdem eine ausreichende Calciumzufuhr. Untersuchungen haben jedoch gezeigt, dass mit der durchschnittlichen Ernährung nur die Hälfte der empfohlenen Calciummenge aufgenommen wird.
Um Calcium verwerten zu können, braucht der Körper ausreichend Vitamin D. Das physiologisch beim Menschen vorkommende Vitamin D kann durch Sonneneinstrahlung auf die Haut vom Körper selbst gebildet werden. Zur ausreichenden Versorgung wird täglich eine mindestens 30-minütige Sonnenlichtbestrahlung von Gesicht und Armen angeraten.


Mit zunehmendem Alter ist die Haut meist nicht mehr ausreichend in der Lage Vitamin D zu bilden. Der höchste Bedarf an Calcium besteht in der Jugend, während der Schwangerschaft, Stillzeit und im höheren Lebensalter.